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Gemeinderat, 2. Sitzung vom 23.5.2001, Wörtliches Protokoll  -  Seite 25 von 74

 

durch Erheben der Hand vorzunehmen.

 

Ich bitte nun jene Damen und Herren des Gemeinderats, die mit meinem Vorschlag einverstanden sind, um ein Zeichen mit der Hand. - Danke. Mein Vorschlag ist einstimmig so angenommen.

 

Wir kommen nun zur Postnummer 93 (PrZ 287/01-MDBLTG). Sie betrifft die Wahl der Mitglieder der Dienstgebervertreter in den Vorstand der KFA.

 

Von der Sozialdemokratischen Fraktion des Wiener Landtags und Gemeinderats lautet der Vorschlag wie folgt:

 

Amtsf StR Mag Renate Brauner, GR Johann Hatzl, GR Martina Malyar, GR Anica Matzka-Dojder, GR Dr Elisabeth Neck-Schaukowitsch, GR Godwin Schuster, GR Erika Stubenvoll, GR Josefa Tomsik.

 

Ich bitte jene Damen und Herren des Gemeinderats, die diesem Vorschlag zustimmen wollen, die Hand zu heben. - Ich danke. Das ist somit einstimmig angenommen.

 

Vom Klub der Wiener Freiheitlichen lautet der Vorschlag wie folgt:

 

StR Karin Landauer, GR Johann Römer, GR Michael Kreißl.

 

Ich bitte jene Damen und Herren des Gemeinderats, die diesem Vorschlag zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das ist mehrstimmig so angenommen.

 

Wir kommen nun zum Vorschlag des ÖVP-Klubs: GR Dr Johannes Hahn und GR Ingrid Korosec.

 

Ich bitte jene Damen und Herren des Gemeinderats, die diesem Vorschlag zustimmen wollen, die Hand zu heben. - Das ist somit einstimmig angenommen.

 

Der Grüne Klub im Rathaus schlägt folgendes Gemeinderatsmitglied vor: GR Dr Sigrid Pilz.

 

Ich bitte jene Damen und Herren des Gemeinderats, die diesem Vorschlag zustimmen wollen, die Hand zu heben. - Das ist somit mehrstimmig, ohne FPÖ, angenommen.

 

Wir kommen nun zur Postnummer 94 (PrZ 288/01-MDBLTG). Sie betrifft die Wahl des Vorsitzenden und von zwei Beisitzern des Schiedsgerichts der KFA.

 

Von der Sozialdemokratischen Fraktion des Wiener Landtags und Gemeinderats lautet der Vorschlag: GR Dr Alois Mayer als Vorsitzenden, GR Dr Kurt Stürzenbecher als Beisitzer.

 

Ich bitte jene Damen und Herren des Gemeinderats, die diesem Vorschlag zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das ist somit einstimmig angenommen.

 

Der Klub der Wiener Freiheitlichen schlägt folgendes Gemeinderatsmitglied vor: GR Dr Wilfried Serles als Beisitzer.

 

Ich bitte jene Damen und Herren des Gemeinderats, die diesem Vorschlag zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das ist mehrstimmig, ohne Grüne, so angenommen.

 

Wir kommen nun zur Postnummer 95 (PrZ 289/01-MDBLTG). Sie betrifft die Wahl der Mitglieder in den Überwachungsausschuss der KFA.

 

Von der Sozialdemokratischen Fraktion des Wiener Landtags und Gemeinderats lauten die Vorschläge wie folgt: GR Franz Ekkamp, GR Marianne Klicka.

 

Ich bitte nun jene Damen und Herren des Gemeinderats, die diesem Vorschlag zustimmen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das ist einstimmig so angenommen.

 

Der Klub der Wiener Freiheitlichen schlägt folgendes Gemeinderatsmitglied vor: GR Mag Helmut Kowarik.

 

Ich bitte jene Damen und Herren des Gemeinderats, die diesem Vorschlag zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das ist so mehrstimmig angenommen worden.

 

Es gelangt nun die Postnummer 84 (PrZ 55/01-M07) der Tagesordnung zur Verhandlung. Sie betrifft eine außerplanmäßige Ausgabe für die Bedeckung einer Rücklage zur Errichtung und Führung eines Tanzhauses im Museumsquartier.

 

Ich bitte den Berichterstatter, Herrn GR Dr Michael LUDWIG, die Verhandlung einzuleiten.

 

Berichterstatter GR Dr Michael LUDWIG: Ich ersuche um Zustimmung zur Postnummer 84.

 

Vorsitzende GR Josefa Tomsik: Ich eröffne die Debatte. Zum Wort gemeldet ist Frau GR Ringler. Ich erteile ihr das Wort.

 

GR Marie Ringler (Grüner Klub im Rathaus): Sehr geehrter Herr Berichterstatter! Sehr geehrte Frau Vorsitzende! Sehr geehrte Damen und Herren!

 

Wir von den Grünen begrüßen natürlich die Initiative der Stadt Wien zur Förderung des zeitgenössischen Tanzes, wie es durch das Geschäftsstück geschieht. Der Tanz hat ja in den letzten Jahren in Wien einen enormen Zuwachs an Publikumsinteresse und auch wirklich spannenden Angeboten zu verzeichnen gehabt. Insofern hoffen wir sehr, dass das Tanzhaus im Museumsquartier hier einen wichtigen Beitrag leisten wird.

 

Natürlich können wir es uns nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass wir schon auch hoffen, dass der freien Szene in Zukunft weiterhin auch die Möglichkeit für Produktionen außerhalb dieses Tanzhauses zur Verfügung gestellt wird. Das Tanzhaus ist ja aus meinem Erachten nach ganz richtigen Überlegungen im Museumsquartier angesiedelt worden, sozusagen mittendrin im Geschehen, mitten in der Stadt, mitten in der größten Kulturbaustelle Europas, wie es so schön in den farbigen Prospekten heißt. Es war eine richtige Entscheidung, neben den Festwochen, der Kunsthalle, dem Museum Leopold da auch einen zeitgenössischen Akzent im Bereich Tanz und auch Tanzausbildung zu setzen.

 

In fast sechs Wochen wird nun dieses Museumsquartier offiziell eröffnet und man könnte beinahe glauben, dass mit diesen Feierlichkeiten ein Schlussstrich unter fast 20 Jahre anstrengender Diskussion um dieses Museumsquartier zu ziehen wäre. Diese Annahme entspricht aber leider nicht so recht der

 

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