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Gemeinderat, 61. Sitzung vom 19.12.2014, Wörtliches Protokoll  -  Seite 146 von 147

 

ermöglichen können.

 

Das halte ich für einen extremen Erfolg. Das ist ein Erfolg, dass man dort jetzt, und da war eben eine Pilotphase im Sommer, sozusagen ab Juli 2014, wo schon Jugendliche eingeladen wurden, dorthin zu kommen, und wo man darauf geschaut hat, am Samstag und am Sonntag die Möglichkeit schaffen kann, mehrere Sportangebote anzubieten. Natürlich ist Fußball der Renner. Fußball ist das Wichtigste. Da kommen die männlichen Jugendlichen und die Kinder, die Buben. Aber auch andere Sportarten werden am Wochenende angeboten. Das ist ein riesiger Erfolg. Ich danke ganz herzlich, dass das gelungen ist!

 

Ich hoffe, dass wir das irgendwie gemeinsam tragen. - Danke. (Beifall bei SPÖ und GRÜNEN. - GR Mag Wolfgang Jung: Mühsam abgelehnt für 35 000 EUR!).

 

Vorsitzender GR Godwin Schuster: Zum Wort ist niemand mehr gemeldet. Die Frau Berichterstatterin hat das Schlusswort.

 

0.41.30

Berichterstatterin GRin Mag (FH) Tanja Wehsely|: Herr Vorsitzender! Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen!

 

Ich darf Ihnen zum Abschluss unserer Sitzung eine kleine Weihnachtsgeschichte erzählen. Ich hoffe, dass sie auch Sie berührt, so wie sie mich berührt hat. Sie ist ein Ausweis für die Wirksamkeit unserer Jugendarbeit und unserer Angebote für junge Menschen in der Stadt. Am Montag dieser Woche hat ein schöner Event im großen Festsaal stattgefunden, das Qualitätssiegel TOP-Lehrbetriebe, das unter anderem unser Jugend- und Lehrlingssprecher Christoph Peschek aus der Taufe gehoben hat. (GR Mag Dietbert Kowarik: Wo ist da der Zusammenhang zum Akt, Frau Kollegin, als Berichterstatterin?) - Bei der Wirksamkeit der Jugendarbeit, unter anderem auch des Vereins Zeit!Raum. Ich habe die Zeit gehabt, mir während der vielen Akten zu überlegen, ob das in einem Kontext zu diesem Akt steht und habe das kurz auch mit unserem Ersten Gemeinderatsvorsitzenden abgestimmt, ob es möglich ist. Er hat mir das gestattet. Deswegen erlauben auch Sie mir, Herr Mag Kowarik, diese kurze Weihnachtsgeschichte zu erzählen, um auch Sie zu berühren. (GR Mag Dietbert Kowarik: Ich brauche es Ihnen nicht zu erlauben!) - Dieser Event hat stattgefunden und hat TOP-Lehrbetriebe, 99 an der Zahl, sehr hervorragend ausgezeichnet, private und auch öffentliche. Unter anderem wurde auch der WAFF ausgezeichnet, der auch Lehrlinge ausbildet. Wir sind vor Ort sozusagen draufgekommen, welchen Weg einer der Lehrlinge des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds durch die Unterstützung der Jugendarbeit und der Ausbildungsgarantie genommen hat. Durch die Jugendarbeit hat er zu unserer Produktionsschule spacelap gefunden. Er ist in der Knöllgasse in Favoriten einfach vorbeigegangen, hat dort die Tür geöffnet und damit sein Leben verändert, dass wir als Stadt Projekte für junge Menschen in unserer Stadt zur Verfügung stellen können. Er hat durch die Unterstützung der Jugendarbeit der Wiener Produktionsschule einen Platz in einer überbetrieblichen Lehrausbildung erhalten, ist von dort, weil er sehr gut war, auf den Lehrplatz in den WAFF vermittelt worden und zählt zu einem der ausgezeichneten Lehrlinge dieses gemeinsamen sozialpartnerschaftlichen Zertifikats, Qualitätssiegel TOP-Lehrbetrieb.

 

Ich hoffe, es ist auch für Sie eine schöne Weihnachtsgeschichte. Ich darf namens meiner Fraktion wunderbare Feiertage und ein schönes neues Jahr wünschen. Wir werden uns auch nächstes Jahr mit der Jugendarbeit und im Jugendbereich, wie auch in allen anderen Bereichen, sehr große Mühe für die Wienerinnen und Wiener geben.

 

Ich bitte um Zustimmung. (Beifall bei SPÖ und GRÜNEN. - GR Mag Dietbert Kowarik: Das müssen Sie mir nachher noch erklären!)

 

Vorsitzender GR Godwin Schuster: Wir kommen nun zur Abstimmung.00.43.00 Ich ersuche jene Damen und Herren des Gemeinderates, die der Postnummer 27 ihre Zustimmung geben, um ein Zeichen mit der Hand. - Ich stelle fest, dass die Regierungsparteien und die ÖVP diesem Geschäftsstück zustimmen.

 

Bevor wir zur nichtöffentlichen Sitzung kommen - ich möchte das jetzt bewusst ein bisschen trennen -, gestatten Sie mir, und da auch im Namen von Mag Kowarik, Mag Reindl und Dipl-Ing Margulies, Dank zu sagen, weil wir hier im Gemeinderat zwar sehr viele Stunden verbringen - heute waren es fast 16 Stunden -, aber was wäre die Stadt ohne Mitarbeiter, die manches Mal Tag und Nacht, und nicht nur 16 Stunden, für unsere Bewohnerinnen und Bewohner unterwegs sind, das Beste geben und dafür sorgen, dass die Stadt so ist, wie sie ist! Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern der Stadt, egal, ob im Magistrat oder in Magistratsabteilungen oder anderen Einrichtungen, ganz herzlich auch in Ihrem Namen bedanken!

 

Ich möchte mich gleichzeitig auch bei jenen Personen bedanken, zu denen wir insgesamt ein sehr enges Verhältnis haben, nämlich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Stadtratbüros, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Klubs, egal, welcher Parteizugehörigkeit, die hier wirklich tolle Arbeit leisten! Und ich möchte mich ganz besonders bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieses Büros seitig von uns, in diesem Fall muss ich jetzt sagen, bei Herrn Korn und seinem Team, ganz herzlich bedanken, ohne deren Mitwirkung vieles hier nicht so laufen würde, wie wir es normalerweise erleben. (Allgemeiner Beifall.)

 

Ich möchte mich aber auch bei der Rathauswache sehr bedanken (Beifall von GR Christoph Peschek.), die hier eine Arbeit leistet, die von uns nicht bemerkt wird, weil sie im Hintergrund sehr viel tut. Ich erfahre wahrscheinlich mehr als viele von Ihnen, welch schwierige Arbeit sie manchmal leistet. Vielen herzlichen Dank an alle Mitarbeiter der Rathauswache! (Allgemeiner Beifall.)

 

Und es ist mir ein persönliches Anliegen, und eigentlich war das eine Motivation, warum ich es jetzt, vor der nichtöffentlichen Sitzung tue, ich möchte Frau Kriz von hier aus meinen Dank sagen. Ich hoffe, dass sie bald wieder bei uns sein kann. Ich weiß aber, dass sie die Protokolle immer sehr genau liest, und möchte ganz einfach haben, dass sie diesen Dank, den wir ihr schicken, und dass wir ihr beste Gesundheit wünschen, im wahrsten Sinn des Wortes dann vielleicht auch nachlesen kann. Vielen Dank, liebe Margarete! (Allgemeiner Beifall.)

 

Wir haben ein Jahr hinter uns gebracht, das an und

 

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