Landtag,
9. Sitzung vom 27.06.2002, Wörtliches Protokoll - Seite 49 von 49
Sonst ersuche ich um Zustimmung zu unserem Beschlussantrag.
(Beifall bei der ÖVP.)
Präsident Johann Hatzl: Ich habe den
Beschlussantrag des ÖVP-Klubs bekommen. Er ist ausreichend unterstützt, auch
wenn ich nicht alle Unterschriften entziffern kann. Aber ich weiß, wie es mit meiner
eigenen ist und daher gehe ich davon aus, dass das so zutrifft. (Abg Dr Wilfried Serles: Das kann man aber
nicht voraussetzen!) Ich mache das sonst nie.
Herr Dr Tschirf, Sie haben eigentlich 55 Minuten
gut für Ihr Versprechen. Sie haben von 60 Minuten geredet, aber das haben
Sie nicht ganz eingehalten. (Abg Harry
Kopietz: Aufheben kann er das aber nicht!)
Damit ist die Debatte geschlossen, weil keine
weiteren Wortmeldungen mehr vorliegen.
Die Frau Berichterstatterin hat das Schlusswort.
Berichterstatterin amtsf StRin Mag Renate Brauner:
Herr Präsident! Meine Damen und Herren!
Ich freue mich über die angekündigte Zustimmung zum
vorliegenden Gesetz.
Ich kann Ihnen auch mitteilen - aber darüber haben
Sie ohnehin schon diskutiert -, dass wir bereits dabei sind, daran zu arbeiten,
wie das Thema "Abfertigung Neu" sinnvoll umgesetzt werden kann.
Ich betrachte den Antrag als entsprechende
Unterstützung und wollte im Übrigen anmerken, dass ich glaube, dass die Frau
Landeshauptmann-Stellvertreterin auch ohne diesem Zitat ganz gut leben kann. -
Danke schön. (Beifall bei der SPÖ.)
Präsident Johann Hatzl: Wir kommen nun
zur Abstimmung über die Gesetzesvorlage.
Ich bitte jene Mitglieder des Landtags, die der
Vorlage einschließlich Titel und Eingang zustimmen wollen, die Hand zu heben. -
Das ist gegen die Grünen, somit
die Mehrheit und in erster Lesung mehrstimmig angenommen.
Wir kommen zur Abstimmung über den Beschluss- und
Resolutionsantrag der Abgen Tschirf und Strobl. Es ist die Zuweisung eines Antrags
an die amtsführende Stadträtin für Integration, Frauenfragen, Konsumentenschutz
und Personal, betreffend ehebaldigste Gesetzesentwürfe zu den bezugshabenden
Dienstrechtsgesetzen auszuarbeiten und vorzulegen, verlangt worden.
Wer für
die Zuweisung ist, den bitte ich um ein Zeichen mit der Hand. - Danke. Das ist
einstimmig. Somit ist die Zuweisung einstimmig beschlossen.
Wenn kein Widerspruch erfolgt, werde ich sofort die
zweite Lesung vornehmen lassen. - Ein Widerspruch erfolgt nicht.
Ich bitte daher jene Mitglieder des Landtags, die dem
Gesetz in zweiter Lesung zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das
Gesetz ist somit in zweiter Lesung mehrstimmig, gegen die Stimmen der Grünen, beschlossen worden.
Damit, meine Damen und Herren, ist die Tagesordnung
der heutigen Sitzung erledigt.
Ich danke auch Gästen aus einem kommunalen Bereich
aus Japan, die vor kurzem auf der Tribüne Platz genommen haben und eine Sitzung
des Landtags sehen wollten.
Tag, Stunde und Tagesordnung der nächsten Sitzung
werden auf schriftlichem Wege bekannt gegeben.
Ich möchte Ihnen, meine Damen und Herren, einen
schönen Sommer wünschen.
Zweitens möchte ich allen Damen und Herren, die in
den Büros unserer Stadt tätig sind und ganz besonders mit der Aufgabe verbunden
sind, unsere Sitzungen vorzubereiten und durchzuführen, ebenfalls einen
erholsamen Sommer und etwas Entspannung wünschen. Die haben das notwendig und
werden die Kraft brauchen, bis wir wieder zu Plenarsitzungen zusammentreten.
Ich möchte
von dieser Stelle aus, sicherlich auch in Ihrem Namen, allen Wienerinnen und
Wienern - das sind letztendlich die Steuerzahler -, ebenfalls einen angenehmen
Sommer mit allen Möglichkeiten, die damit verbunden sind, wünschen.
Die Sitzung ist geschlossen. (Allgemeiner
Beifall.)
(Schluss um 14.01 Uhr.)
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