Moderne Ausrüstung für Wiener Polizei

Die Stadt Wien subventioniert Ausrüstungsgegenstände für die Polizei im Wert von 110.000 Euro und leistet so ihren Beitrag zum Schutz der Einsatzkräfte.

Eine Polizistin und fünf Polizisten in Schutzkleidung vor einem Stadion

Die Finanzierung von dringend benötigter moderner Ausrüstung ist nur ein Teil eines Maßnahmenbündels, mit dem die Stadt Wien die Polizei in der Stadt unterstützt. 2009 wurden über den Verein der Freunde der Wiener Polizei Spezialkameras im Wert von 100.000 Euro finanziert, 2010 175.000 Euro für die Anschaffung eines Informations- und Beratungsbusses zur Verfügung gestellt. Seit längerem hat die Stadt das gesamte Pass-, Melde- und Fundwesen übernommen.


Bürgermeister Michael Häupl mit zwei Personen der Wiener Polizei

Bürgermeister Michael Häupl und der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl bei der Übergabe der neue Polizei-Ausrüstung

Bürgermeister Michael Häupl: "Die Wiener Polizistinnen und Polizisten leisten trotz akuten Personalmangels hervorragende Arbeit für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Mit den zur Verfügung gestellten 110.000 Euro möchte die Stadt einen Beitrag zum Schutz der Polizistinnen und Polizisten im Dienst leisten. Denn sie haben ein Recht auf bestmögliche Ausrüstung und Schutz."

Schutz für die Schützenden

Die Einsatz-, Ordnungsdiensteinheiten und die WEGA der Wiener Polizei sind immer dann gefordert, wenn mitunter schwierige und gefährliche Einsätze bevorstehen. Sie sind auch Garant dafür, dass Ordnung und Sicherheit als wesentliche Elemente des Zusammenlebens in der Stadt Bestand haben.

Dass diejenigen, die andere schützen, selber Gefahren ausgesetzt sind, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass durchschnittlich rund 350 Polizistinnen und Polizisten pro Jahr im Einsatz durch fremde Gewalteinwirkung verletzt werden.

Bürgermeister Häupl:

Jede dieser Verletzungen ist eine zu viel. Der Stadt Wien ist es ein Anliegen, dass die Polizistinnen und Polizisten von Einsätzen unversehrt nach Hause kommen.

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