7. Glossar

7.17 Wetterfühligkeit

Wetterfühligkeit bezeichnet die verstärkte Wahrnehmung der Reize des Wetters durch den Menschen, insbesondere bei einem Wetterwechsel.

Jeder Mensch ist wetterreagierend. Um optimale Organfunktionen zu gewährleisten, muss z.B. der Körperkern konstant auf einer Temperatur von 37 Grad Celsius gehalten werden. Auf Temperatur- und Wetteränderungen reagiert der Körper deshalb mit Regulationen des vegetativen Nervensystems. Wetterwechsel machen nicht krank. Problematisch kann es jedoch werden, wenn durch Erkrankungen die Regulationsfähigkeit eingeschränkt ist oder eine Abweichung von der Norm der Regulation besteht, z.B. zu niedriger oder auch zu hoher Blutdruck.