Hunde im Sommer nicht im Auto lassen

  • Im Sommer können Fahrzeuge für Hunde zur Todesfalle werden.
  • Ein offenes Schiebedach oder ein geöffneter Fensterspalt reichen nicht.
  • Auch Schatten schützt nur bedingt.
  • Im Notfall Polizeinotruf 133 wählen.
Hund blickt aus einem geschlossenen Auto heraus

Jedes Jahr verenden Hunde qualvoll in abgestellten Fahrzeugen, weil ihre Besitzerinnen und Besitzer sie "nur kurz" im Auto zurücklassen.

In einem Auto kommt es selbst bei bewölktem Himmel rasch zu Temperaturen bis über 60 Grad Celsius, auch wenn alle Fenster und das Schiebedach einen Spalt breit geöffnet sind. Und auch ein im Schatten geparkter Pkw kann schon nach kurzer Zeit in der Sonne stehen.

Bei hohen Temperaturen kann es binnen kürzester Zeit zu einem Herz-Kreislauf-Versagen kommen. Junghunde, kränkliche und ältere Hunde vertragen die Hitze besonders schlecht.


Im Notfall verständigen Sie die Polizei

Wenn der Hund die Zunge weit herausstreckt, den Hals reckt, taumelt oder zittert, handelt es sich bereits um einen Notfall: Zögern Sie bitte nicht und rufen Sie den Polizeinotruf 133.

Tipps und Infos der Tierschutzombudsstelle

Bei der Tierschutzombudsstelle gibt es Info-Karten mit Verhaltenstipps. Autobesitzerinnen und -besitzer, die ihr Tier im Auto gelassen haben, können mit den Karten auf die Gefährdung eines im Auto eingesperrten Tieres aufmerksam gemacht werden.

Bitte keine "Hot Dogs" im Auto!

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