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Gemeinderat, 46. Sitzung vom 20.12.2018, Wörtliches Protokoll  -  Seite 55 von 90

 

schlager, auf jeden Fall ein Schlager, wenn es darum geht, herzukommen und sich anzuschauen, wie man mit Kindern und Jugendlichen sinnvoll und erfolgreich arbeiten kann. Dann ist das so, dass man hierher zu uns in eines der breitesten Angebote kommt, die es überhaupt in europäischen Städten gibt, und daher kann man annehmen, dass das weltweit so ist. (Beifall bei SPÖ und GRÜNEN.)

 

Wir nehmen vieles als selbstverständlich an, was es aber nicht ist. Es gibt nicht automatisch 1.000 Kinder- und JugendarbeiterInnen in der unterschiedlichen Bandbreite von Parkbetreuung bis hin zur mobilen Jugendarbeit, Streetwork, Jugendzentren, Jugendtreffs, übersaisonale Projekte - das gibt es einfach nicht. Ich richte auch sozusagen an uns selber der Appell, auf die herausragenden Dinge - jetzt halt Pars pro Toto Jugendarbeit, es wird noch viel kommen und es kam schon viel - wirklich stolz zu sein, sich wirklich zu freuen, weil es einfach einzigartig, aber wichtig ist.

 

Es ist auch zum Beispiel ein Baustein dazu, dass wir zum neunten Mal in der Reihe lebenswerteste Stadt der Welt, smarteste Stadt der Welt sind. Das ist eine Grundlage, wieso das so ist, wieso Wien schön ist, friedlich ist, demokratisch ist und einfach eine Destination, wo alle Menschen dieser Welt gerne herkommen und die Hälfte dieser Menschen der Welt gerne hier leben möchte. Das ist eine Auszeichnung für uns und eine Auszeichnung für die Kolleginnen und Kollegen, die in diesen vielen Einrichtungen arbeiten.

 

Zum Schluss möchte ich mich bei diesen ganz, ganz herzlich bedanken. Ich werde mit Februar dann auch den Vorsitz der Wiener Jugendzentren abgeben, die mir natürlich ganz besonders am Herzen liegen. Ich weiß jetzt nicht ganz genau: War es sogar die erste Rede? Die erste Rede, glaube ich, war in einer Aktuellen Stunde, die Begründung zu Jugend und Arbeitsmarkt. Das heißt, ich bin ein sehr kontinuierlicher und treuer Mensch. Das ist das, was mich in den letzten zwölf Jahren sehr bewegt hat, sehr gekümmert hat, wo ich mich sehr bemüht habe. Ich freue mich sehr, dass ich in Kontakt bleiben werde, durch das, was ich auch in Zukunft tue, weiter zu einem sozialen Wien und einer sozialen Stadt beizutragen. Ich glaube, wir sind gut beraten, auf unserem Weg der Demokratie zu bleiben, so wie wir sie sehen, nämlich offen, eine offene Gesellschaft, eine demokratische Gesellschaft, Anerkennung für Menschen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen, Rechte und Pflichten gleichermaßen verteilt, eine gemeinsame Zukunft definieren und nicht auf die Herkunft schauen. Das hat in der Vergangenheit nichts gebracht außer Leid, es wird auch in der Zukunft so sein. Deswegen werden wir - ich spreche da für uns - diesen Weg niemals beschreiten, aber die gemeinsame Zukunft haben wir im Blick und die ist sicherlich für uns und die Wienerinnen und Wiener wunderbar. - Ganz herzlichen Dank. (Langanhaltender Beifall bei SPÖ, GRÜNEN, ÖVP und NEOS.)

 

Vorsitzender GR Mag. Gerald Ebinger: Das habe ich jetzt so verstanden, dass das die Abschiedsrede der Frau Kollegin Wehsely war. Deshalb möchte ich hier als Vorsitzender im Namen des Gemeinderates alles Gute für Ihren zukünftigen beruflichen Lebensweg mitgeben. - Danke schön. (Allgemeiner Beifall.) Also, zum Abschied kein Ordnungsruf. (GRin Mag. (FH) Tanja Wehsely: Vielleicht sage ich noch etwas!)

 

Zu Wort ist niemand mehr gemeldet. Der Berichterstatter verzichtet auf das Schlusswort. 14.33.48Wir kommen zur Abstimmung, welche wir getrennt durchführen.

 

Wir kommen nun zur Abstimmung über die Postnummer 14. Ich bitte jene Damen und Herren, die der Postnummer 14 ihre Zustimmung geben wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das ist mehrstimmig mit den Stimmen von SPÖ und GRÜNEN so angenommen.

 

Wir kommen nun zur Abstimmung über Postnummer 15. Wer dem Aktenstück die Zustimmung geben kann. - Gleiches Abstimmungsverhalten, mehrstimmig mit SPÖ und GRÜNEN so angenommen.

 

Postnummer 16. - Gleiches Abstimmungsverhalten, mehrstimmig mit SPÖ und GRÜNEN.

 

Postnummer 17. - Mit den Stimmen von SPÖ, GRÜNEN und NEOS mehrstimmig so angenommen.

 

Postnummer 18. - Mehrstimmig, SPÖ, GRÜNE und NEOS so angenommen.

 

Postnummer 21. - Mehrstimmig, SPÖ, GRÜNE und NEOS so angenommen.

 

Postnummer 22. - Mehrstimmig von SPÖ und GRÜNEN so angenommen.

 

23. - Mehrstimmig, SPÖ, GRÜNE und NEOS so angenommen.

 

24. - Gleiches Abstimmungsverhalten, mehrstimmig, SPÖ, GRÜNE und NEOS.

 

25. - Gleiches Abstimmungsverhalten, SPÖ, GRÜNE und NEOS.

 

26. - Das ist mehrstimmig mit SPÖ und GRÜNEN so angenommen.

 

27. - Das ist mehrstimmig mit den Stimmen von SPÖ, GRÜNEN, FPÖ und ÖVP gegen die Stimmen der NEOS so angenommen.

 

28. - Mehrstimmig mit den Stimmen von SPÖ, GRÜNEN und NEOS so angenommen.

 

29. - Mehrstimmig mit den Stimmen von SPÖ, GRÜNEN, ÖVP und NEOS so angenommen.

 

32. - Mehrstimmig mit SPÖ, GRÜNEN, ÖVP und NEOS so angenommen.

 

34. - Ebenso mehrstimmig mit SPÖ, GRÜNEN, ÖVP und NEOS so angenommen.

 

Zur Postnummer 34 liegt ein Beschlussantrag der ÖVP vor, betreffend die umfassende Evaluierung der außerschulischen Wiener Jugendarbeit. In formeller Hinsicht wird die Zuweisung des Antrags an den Gemeinderatsausschuss der Geschäftsgruppe des Amtsführenden Stadtrates für Bildung, Integration, Jugend und Personal beantragt. Ich bitte jene Damen und Herren, die diesem Antrag ihre Zustimmung geben wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das ist mit den Stimmen von FPÖ, ÖVP und NEOS gegen die Stimmen von SPÖ und GRÜNEN und hat somit nicht die erforderliche Mehrheit.

 

Wir kommen zur Abstimmung der Postnummer 40. Wer der Postnummer 40 die Zustimmung geben möchte,

 

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