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Landtag, 41. Sitzung vom 24.04.2025, Wörtliches Protokoll  -  Seite 44 von 68

 

ungefärbt und im Naturhaar aus diesem Haus herauszukommen.

 

Jetzt gilt es natürlich vielen Menschen Danke zu sagen. Ich habe als Vierjähriger quasi in der roten Strampelhose meine 1.-Mai-Abzeichen an den Mann und an die Frau gebracht, und ich habe ab meinem 16. Lebensjahr in einer Sektion in Favoriten mitgearbeitet, war, als ich meine Frau vor 41 Jahren kennengelernt habe, stellvertretender Sektionsvorsitzender, das war damals schon etwas. Ich danke jenen Leute, die damals in der Sektion waren, einige leben noch, die seit damals mit dabei sind, die mich unterstützt haben und mir vor allem die Chance gegeben haben, als ich 24 Jahre alt war, die Sektion zu übernehmen und viele Sachen zu entwickeln. Ich habe damals Vernissagen gemacht, Musikstücke. Alles, was ich heute im Kulturverband mache, habe ich damals schon in der Sektion gemacht - und das mit großer Freude.

 

Dann bei der Bezirkspartei beginnend, das war der Helmut Braun, der mich sehr gefördert hat, der Papa von der Kathi, der Toni Gaál, hat mich sehr gefördert, es hat mich auch die Kathi sehr unterstützt in den letzten Jahren, und es hat mich auch das Team, das wir hier heute im Gemeinderat und Landtag sitzen haben, sehr unterstützt - egal ob es die Martina ist, der Flo, der Michi Aichinger, der Sascha Obrecht, der ja auch kurz Geschäftsführer war. Ich hatte auch einen legendären Geschäftsführer, den Walter Loch. Wenn ich irgendwann einmal wieder so eine eigene Geschichte geritten habe, weiß ich noch, ist er einmal gekommen, hat mich geholt und gesagt: Ja bist denn du schon ganz deppert geworden?! - Da war er sehr direkt in seiner Aussage, da habe ich sicher irgendeine schräge Aktion geliefert, für die war ich durchaus bekannt.

 

Auch hier im Haus natürlich vielen Dank an die zwei Bürgermeister, unter denen ich dienen durfte - Michael Häupl und Michael Ludwig, die in ihrer Art, in ihrem Umgang sehr verschieden waren, aber die mir das Vertrauen geschenkt haben. Dank an den Klub und die KlubmitarbeiterInnen, die mich unterstützt haben, egal ob das die Pressearbeit ist oder - wenn ich die Renate Walzer hier hinten gerade sehe -, wurscht was, immer, wenn du etwas brauchtest, konntest du es haben.

 

Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir hier haben, bei vielen Projekten, die wir umgesetzt haben. Im Sicherheitsbereich waren das der Mag. Müller, die Michaela Amschl oder der Walter Hillerer. Wenn ich irgendetwas gebraucht habe in dem Bereich, waren sie immer da, auch andere Mitarbeiter im Präsidialbüro sind hervorragend. Oder Michaela Moser, weil ich sie gerade oben sehe, wenn ich irgendetwas gebraucht habe aus dem Büro der Kathi Gaál. Auch dem Büro von Jürgen Czernohorszky sage ich herzlichen Dank, auch dem Jürgen für seine Unterstützung. Herzlichen Dank, dass er mich auch immer gewähren ließ bei meiner Arbeit. Es haben sich auch etliche Freundschaften hier im Haus gebildet, und ich darf vielleicht stellvertretend sagen, mit dem Martin Kubek von der Berufsfeuerwehr bin ich wirklich sehr, sehr freundschaftlich verbunden.

 

Großer Dank meinen Eltern, meiner Mutter, die voriges Jahr leider verstorben ist, und meinen Vater, die mich sehr geprägt haben in meiner Einstellung, die aber auch sehr herausfordernd waren in den politischen Diskussionen. Mit den eigenen Eltern ist das nicht einfach, und eines kann ich euch versprechen, wenn du eine Versammlung geleitet hast in der Sektion, wo dein Vater zu Gast war und da waren 70 Leute und du konntest deinen eigenen Vater bändigen, dann konntest du jede andere Sitzung auch leiten. Das war so, also das war schon schwierig.

 

Der größte Dank gilt meiner Frau Susanne. 41 Jahre unterstützt sie mich und seit 41 Jahren erzähle ich ihr quasi jedes Jahr, nächstes Jahr wird es besser. Dieses Versprechen halte ich nun. - Danke schön. (Allgemeiner Beifall mit Standing Ovations. - Abg. Mag. Josef Taucher geht zum Redner und umarmt ihn, Abg. Dr. Sascha Obrecht tut es ihm gleich und überreicht einen Geschenkkorb.)

 

Präsident Mag. Manfred Juraczka: Werter Herr Abg. Hursky, 15 Jahre Bezirksvertretung Favoriten, 20 Jahre Wiener Landtag, unterbrochen nur, wie Sie gesagt haben, von 13 Monaten Nationalrat, das ist schon eine beeindruckende politische Bilanz eines wirklichen Homo politicus. Ich gratuliere dazu und danke für dieses Engagement. Ich habe mir natürlich während Ihrer Rede überlegt, wie man so einem Favoritner Urgestein Danke sagen kann, mir fällt ein guter Favoritner Gruß ein: Forza Viola und alles Gute! (Allgemeiner Beifall und allgemeine Heiterkeit.)

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Ich erkläre die Verhandlung für geschlossen und erteile dem Berichterstatter das Schlusswort.

 

13.31.11

Berichterstatter Amtsf. StR Mag. Jürgen Czernohorszky|: Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Damen und Herren, lieber Christian Hursky!

 

Das Poststück, das wir behandeln, beinhaltet vieles, als erste Dienstrechtsnovelle im heurigen Jahr, aber auch den Gehaltsabschluss. Ein Gehaltsabschluss ist vor allen Dingen in Wien immer ein Zeichen und der Erfolg einer sehr starken Sozialpartnerschaft, wo es immer darum geht, dass alle Beteiligten ein Ziel haben, und das ist ein gemeinsames Ziel: das Beste für die Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter zu ermöglichen. Wenn man Sozialpartnerschaft sagt und davon spricht, das Beste für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ermöglichen, dann muss man auch von Christian Hursky sprechen.

 

Ich möchte die Gelegenheit daher auch nutzen, um mich ganz persönlich bei dir von Herzen für deine Arbeit zu bedanken. Es ist immer eine Arbeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Stadt gewesen. Du selber hast jetzt eindrucksvoll gesagt, welche vielen Bereiche dir sonst noch wichtig waren, vom Einsatz für dein geliebtes Favoriten, über die Jugendarbeit, über das Thema der Sicherheit und natürlich die vielen Jahre im Umweltausschuss und als Agrarsprecher. Aber ich möchte jetzt noch einmal, auch weil es zum Geschäftsstück passt und daher zu meiner Rolle als Berichterstatter, deinen Einsatz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 

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