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Gemeinderat, 6. Sitzung vom 25.10.2001, Sitzungsbericht  -  Seite 4 von 5

 

2) Als Wirksamkeitsbeginn der Änderung der Friedhofsordnung ist der 1. Jänner 2002 vorgesehen.

 

(PrZ 99/01-GFW, P 28) Der vorgelegte Entwurf für eine Verordnung des Wiener Gemeinderats, mit der ein Müllabfuhrabgabetarif 2002 erlassen wird, wird zum Beschluss erhoben.

 

Vorsitzende GR Josefa Tomsik nimmt eine Umstellung der Tagesordnung insoferne vor, als die Postnummern wie folgt gereiht werden, wobei die Postnummer 29, nach Beratung in der Präsidialkonferenz, zum Schwerpunkt-Verhandlungsgegenstand erklärt wird:

 

Postnummern 29, 24, 27, 5, 19, 30, 6, 9, 14 und 16.

 

 6. (PrZ 678/01-MDBLTG) Mitteilung des Herrn amtsführenden Stadtrats der Geschäftsgruppe Stadtentwicklung und Verkehr zum Thema "Wien im internationalen und nationalen Verkehrsgefüge – Masterplan Verkehr – Positionspapier"

 

(PrZ 326/GAt/01) Der Beschluss- (Resolutions-) Antrag  der GRe Mag Wolfgang Gerstl und Robert Parzer, betreffend Einsetzung eines Unterausschusses zur Behandlung und Diskussion des Masterplans Verkehr Wien, wird dem GRA für Stadtentwicklung und Verkehr zugewiesen.

 

(Redner: Die GRe Mag Christoph Chorherr, Dr Wolfgang Ulm, Mag Hilmar Kabas, Günther Reiter, Mag Wolfgang Gerstl, Dr Herbert Madejski, Andreas Schieder und Gerhard Pfeiffer sowie amtsf StR Dipl Ing Rudolf Schicker, tatsächliche Berichtigung von GR Gerhard Pfeiffer.)

 

Berichterstatter: GR Friedrich Strobl

 

 7. (PrZ 63/01-GFW, P 29) 1) Der amtsführende Stadtrat der Geschäftsgruppe Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke wird ermächtigt, den vorgelegten öffentlichen Personennahverkehrs- und -finanzierungsvertrag (ÖPNV-Vertrag) zwischen der Stadt Wien und der WIENER LINIEN GmbH & Co KG abzuschließen und die ihm darin eingeräumten Rechte und Gestaltungsmöglichkeiten auszuüben.

 

2) Die mit GRB vom 11. Dezember 1987, PrZ 3806/87, Punkt 3 getroffene Regelung tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2001 außer Kraft. An ihre Stelle tritt ab 1. Jänner 2002 folgende Neuregelung. Die WIENER LINIEN GmbH & Co KG hat in Ansehung der von der Stadt Wien übernommenen Verpflichtung gemäß Punkt 1) des GRB vom 11. Dezember 1987, PrZ 3806/87, einen Beitrag zur Deckung des Pensionsaufwands (Dienstgeber-Pensionsbeitrag) in Höhe von 12,55 Prozent der Aktivbezüge der gemäß den §§ 1 und 2 des Wiener Zuweisungsgesetzes, LGBl für Wien Nr 17/1999, zugewiesenen Beamten zu leisten.

 

(PrZ 327/GAt/01) Der Abänderungsantrag des GR Peter Juznic, betreffend den öffentlichen Personennahverkehrs- und –finanzierungsvertrag (ÖPNV-Vertrag) zwischen der Stadt Wien und der Wiener Linien GmbH & Co KG, wird angenommen.

 

(PrZ 328/GAt/01) Der Beschluss- (Resolutions-) Antrag der GRe Dr Matthias Tschirf und Mag Wolfgang Gerstl, betreffend Einrichtung eines Fahrgast-Beirats bei den Wiener Linien, wird dem GRA für Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke zugewiesen.

 

(Redner: GR Mag Christoph Chorherr, StR Dipl Ing Dr Herlinde Rothauer sowie die GRe Dr Herbert Madejski und Peter Juznic, tatsächliche Berichtigung von GR Dr Herbert Madejski, die GRe Dipl Ing Martin Margulies, Dr Matthias Tschirf, Rudolf Stark, Dr Kurt Stürzenbecher und Johann Römer sowie VBgm Dr Sepp Rieder.)

 

Berichterstatter: GR Peter Juznic

 

(PrZ 84/01-GFW, P 24) Mit Wirksamkeit 1. Jänner 2002 wird das Entgelt für die Einfahrt mit Privatkraftwagen in die Wiener Städtischen Friedhöfe mit 1,80 EUR und das Entgelt für die Einfahrt von behinderten Personen mit 0,35 EUR festgesetzt. Der GRB vom 26. November 1992 (PrZ 3953/92) wird gleichzeitig außer Kraft gesetzt.

 

(PrZ 329/GAt/01) Der Beschluss- (Resolutions-) Antrag der GRe Erika Stubenvoll, Dkfm Dr Fritz Aichinger, Heinz Christian Strache und Susanne Jerusalem, betreffend Entgelt für die Einfahrt von behinderten Personen mit Privatkraftwagen in die Wiener Städtischen Friedhöfe, wird dem GRA für Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke zugewiesen.

 

(Redner: Die GRe Dkfm Dr Fritz Aichinger und Erika Stubenvoll.)

 

Folgender Antrag des Stadtsenats wird nach erfolgter Berichterstattung ohne Verhandlung angenommen:

 

Berichterstatter: GR Friedrich Strobl

 

(PrZ 95/01-GFW, P 27) 1) Die Subventionen beziehungsweise Beiträge an die nachstehend angeführten Vereinigungen und Einrichtungen (6. GR-Subventionsliste 2001) in Höhe von 3 204 265 ATS (entspricht 232 863,02 EUR) werden genehmigt, und zwar:

Haushalts-stelle

 

ATS

(entspricht EUR)

1/0600/757

Julius Raab-Stiftung

 

 

1 300 000

 

 

94 474,68

1/0600/757

Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung

 

 

450 000

 

 

32 702,78

1/0600/777

Verein Jugend am Werk

 

 

978 000

 

 

71 074,03

1/0600/777

Österreichisches Hilfswerk für Taubblinde und hochgradig Hör- und Sehbehinderte

 

 

356 265

 

 

25 890,79

1/0610/757

Österreichischer Jugendherbergsverband, Landesgruppe Wien

 

 

120 000

 

 

8 720,74

 

 

3 204 265

232 863,02

2) Die Umwidmung beziehungsweise Verwendung von Restmitteln bis zum Betrag von 449 888 ATS (entspricht 32 694,64 EUR) aus der mit GRB vom 23. Juni 1999, PrZ 110/99-GFW, der Israelitischen Kultusgemeinde Wien gewährten Subvention von 9 867 869 ATS (entspricht 717 126,01 EUR) für die im Magistratsbericht angeführten

 

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